…machen die etablierten Magazine der Szene sich auf, herauszufinden, welche DJs, Live Acts, Festivals und sonstigen elementaren Bestandteile des elektronischen Kosmos’ im vergangenen Jahr besonders maßgeblich oder ausschlaggebend waren. Wer oder was war es im vergangenen Jahr, das dem kleinen Techno-Jünger-Herzen immer wieder sein der Szene und der Musik gewidmetes Glaubensbekenntnis entlockt? Klar, der Sinn dahinter: Was war Top, was war Flop? Was lohnt sich, was kann man sich sparen? Und wohin entwickeln sich die Vorlieben und Befindlichkeiten? Und das passiert natürlich alles auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene.
Auf nationaler Ebene macht das z.B. die DE:BUG. Sie ruft ihre alljährlichen Gretchen-Fragen ins world wide web hinaus und wertet anschließend das Echo aus. Eine der Fragen dreht sich natürlich auch um die Clubs in deutschen Landen. Und nun kommen wir zum langerwarteten Punkt: Das Harry Klein ist auf einem grandiosen vierten Platz gelandet! Wow! Auf dem Siegertreppchen haben sich die Berliner Technokathedrale, das Berghain, die Wiener Hedonisten-Schwimmanstalt, die Pratersauna, und der Shooting-Star des Ganzen, das ://about blank, positioniert. Und Harrys schwingender Techno-Zauberwürfel gleich dahinter. Toll – wir sind also in bester Gesellschaft.
Und apropos Gesellschaft: Gerade dieser Gesellschaft ist es wohl geschuldet, dass Harry so weit oben in den jährlichen Polls rangieren kann. In einer kürzlich erschienenen Rezension unseres kleines Tanzkubus’ bei der Verleihung des Gastro-Stars in “München geht aus” (bei dem wir auf dem ersten Platz unter Münchens Clubs landeten) steht über unsere Gäste geschrieben, dass sie ein “schrecklich angenehm normales Publikum” sind – das freut und ehrt uns, denn die Leute sind es schließlich, die Nacht für Nacht die Party und den Wohlfühlfaktor ausmachen. Aber daneben liegt unser Rang wohl auch - und das sagen wir sehr wohl mit ein bisschen Stolz – im ausgetüfftelten Raum- und Soundkonzept begründet:
“Man muss gestehen, der Sound ist wirklich exzellent, was nicht zuletzt an dem einzigartigen Raum-in Raum-Konzept liegt, welches die bretternden Melodien anstatt nach außen zu lenken mitten ins Herz steuert und die Klänge dennoch so fein ausjustiert, dass man trotz wackelndem Kopf und Körper keinen Schlaganfall erleidet.”
Hier der ganze Artikel zum Anklicken:
Auf internationalem Niveau brauchen wir uns ebenfalls nicht zu verstecken: Das DJ Mag, eines der einflussreichsten Blätter des internationalen Technozirkus’, ließ vor kurzem die freudige Kunde hereinflattern, dass das Harry Klein auf dem 32ten Platz gelandet ist. Das mag erstmal nicht so überwältigend klingen. Wenn man aber bedenkt, dass sich in dieser Umfrage auch so Größen wie das Space auf Ibiza, Fabric in London, Fuse in Brüssel, Cocorico in Italien und all die anderen Clubs unseres sich im 4/4-Takt drehenden Globus befinden – dann haut uns das echt vom Barhocker!
Lange Rede, kurzer Sinn: Wir danken allen, die für uns gevotet haben und das Harry Klein – Wochenende für Wochenende – zu dem machen, was es ist!
In diesem Sinne: Harry, fahr den Regler hoch – RAVE ON.