Harrys Kalender

März 2014 – Mai 2017

7.03.2014

female:pressure meets Marry Klein

ELECTRIC INDIGO | ACID MARIA

ELECTRIC INDIGO | ACID MARIA

ELECTRIC INDIGO

female:pressure | Wien

ACID MARIA

female:pressure | Berlin

LIZA

female:pressure | München

VJ: KALMA

female:pressure | Berlin

YOU NEVER WALK ALONE!
Das zweite Marry Klein Wochenende steht im Zeichen von female:pressure, DEM internationalen Netzwerk von und für Künstlerinnen im Bereich der elektronischen Musik. Besonderer Dank und besondere Anerkennung für ihr außergewöhnliches Engagement und ihre Vision geht an Susanne Kirchmayr, die female:pressure mit ins Lieben rief.

Für alle Interessierten; heute ab 21h lädt Augusta Laar zu ihrem Schamrock-Salon. Susanne Kirchmayr wird Teil der Diskussions- und Gesprächsrunde sein.
Ohne Susanne alias Electric Indigo und ihr Engagement wäre Marry Klein wohl gar nicht so schnell wieder auf die Beine gekommen. Das Perspecitves Festival und ihre Arbeit generell haben uns inspiriert, diesen Monat wieder einzuführen. Musikalisch darf sie natürlich auch nicht fehlen und so widmen wir ihr und der Plattform female:pressure gern ein ganzes Wochenende. ELECTRIC INDIGO steht für intelligente, stets diskrete, bisweilen avantgardistische Interpretationen von Techno.

Acid Maria: „Als zum ersten Mal in meinem Leben die Menge nach einem Break die Hände in die Höhe riss, um die Bassdrum zu begrüßen, war für mich klar – das ist, was ich tun will“ Und Acid Maria tat, was sie tun wollte. Musik ist ihr Leben. Es ist ihr unbändiger Enthusiasmus, der sie auf die Suche schickt. Auf die Suche nach Musik, die zu teilen es sich lohnt.

LIZA bereichert uns mit ihrer Vision von elektronischer Musik, die stets jenen schmalen Balanceakt auf der Grenze zwischen House und Techno schafft, oder – um es besser auszudrücken – diese Grenze verschwinden lässt. Musik in Schubladen zu stecken, liegt ihr nicht. Denn es zählt, was drin ist und nicht, was draufsteht. Und in ihren Platten steckt einiges!

Die Licht und Videokünstlerin Kalma bespielt neben Clubleinwänden und Bandkonzerten auch Theater und Installationen mit ihren wunderbaren Mappings und Visuals. Kalma ist Spanierin und hat Madrid gegen Berlin eingetauscht, wo sie sich mittlerweile sehr zuhause fühlt.

 

März 2014 – Mai 2017

7.03.2014

female:pressure meets Marry Klein

ELECTRIC INDIGO | ACID MARIA

ELECTRIC INDIGO | ACID MARIA

ELECTRIC INDIGO

female:pressure | Wien

ACID MARIA

female:pressure | Berlin

LIZA

female:pressure | München

VJ: KALMA

female:pressure | Berlin

YOU NEVER WALK ALONE!
Das zweite Marry Klein Wochenende steht im Zeichen von female:pressure, DEM internationalen Netzwerk von und für Künstlerinnen im Bereich der elektronischen Musik. Besonderer Dank und besondere Anerkennung für ihr außergewöhnliches Engagement und ihre Vision geht an Susanne Kirchmayr, die female:pressure mit ins Lieben rief.

Für alle Interessierten; heute ab 21h lädt Augusta Laar zu ihrem Schamrock-Salon. Susanne Kirchmayr wird Teil der Diskussions- und Gesprächsrunde sein.
Ohne Susanne alias Electric Indigo und ihr Engagement wäre Marry Klein wohl gar nicht so schnell wieder auf die Beine gekommen. Das Perspecitves Festival und ihre Arbeit generell haben uns inspiriert, diesen Monat wieder einzuführen. Musikalisch darf sie natürlich auch nicht fehlen und so widmen wir ihr und der Plattform female:pressure gern ein ganzes Wochenende. ELECTRIC INDIGO steht für intelligente, stets diskrete, bisweilen avantgardistische Interpretationen von Techno.

Acid Maria: „Als zum ersten Mal in meinem Leben die Menge nach einem Break die Hände in die Höhe riss, um die Bassdrum zu begrüßen, war für mich klar – das ist, was ich tun will“ Und Acid Maria tat, was sie tun wollte. Musik ist ihr Leben. Es ist ihr unbändiger Enthusiasmus, der sie auf die Suche schickt. Auf die Suche nach Musik, die zu teilen es sich lohnt.

LIZA bereichert uns mit ihrer Vision von elektronischer Musik, die stets jenen schmalen Balanceakt auf der Grenze zwischen House und Techno schafft, oder – um es besser auszudrücken – diese Grenze verschwinden lässt. Musik in Schubladen zu stecken, liegt ihr nicht. Denn es zählt, was drin ist und nicht, was draufsteht. Und in ihren Platten steckt einiges!

Die Licht und Videokünstlerin Kalma bespielt neben Clubleinwänden und Bandkonzerten auch Theater und Installationen mit ihren wunderbaren Mappings und Visuals. Kalma ist Spanierin und hat Madrid gegen Berlin eingetauscht, wo sie sich mittlerweile sehr zuhause fühlt.

 

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15.04.2016

Marry Klein

ACID MARIA | ELECTRIC INDIGO

ACID MARIA | ELECTRIC INDIGO

ACID MARIA

female pressure|abe duque records|killekill|Muc

ELECTRIC INDIGO

indigo:inc | female pressure | Wien

JOHANNA REINHOLD

Elektrokeller | München

VJ: SICOVAJA

München

***

Acid Maria legt ihre Version experimentell-tanzbarer elektronischer Musik seit Anfang der 1990er Jahre in Clubs, auf Festivals und für Kulturprojekte weltweit auf (inzwischen auf 5 Kontinenten und in 23 Ländern). Ihr Stil ist eklektisch, rhythmisch und funky, ihre Auswahl dabei subjektiv; sie sucht die Verbindung von Genres und Zeiten und interessiert sich für analoge, raue Sounds, Field Recordings und besonders Musik aus Randgebieten.
Sie war langjährige Resident im Ultraschall Club, ebenfalls in Köln und Offenbach. In Tomas Meineckes Roman “Musik” taucht sie als Figur auf. Sie arbeitet ebenfalls als Kuratorin, Medienkünstlerin und Dozentin an verschiedenen Hochschulen.

Electric Indigo, DJ, Produzentin, Musikerin, Labelowner mit Auftritten in 38 Ländern rund um den Globus. So einfach könnte man es sich machen, um die Wiener Künstlerin zu beschreiben. Doch das käme ihr nicht gerecht. Ihr Name steht nicht nur für ihre unvergleichliche Musik, die sie nicht nur für Clubs, sondern auch für Musikinstallationen und Kurzfilme komponiert. Ausserdem ist sie die Initiatorin von female:pressure – gleichermaßen Netzwerk und Datenbank für weibliche Künstlerinnen in der elektronischen Musikszene.

Mit zwölf Jahren machte Johanna Reinhold an den Decks ihres Bruders die ersten DJ-Gehversuche, wodurch das Interesse an elektronischer Musik stetig wuchs. 2004 beschloss sie dem DJing auf professioneller Ebene nachzugehen. Die Geschwister Reinhold organisieren seitdem die, nicht nur in München bekannten, „Elektrokeller“ Partys. Ihre DJ-Sets sind von Offenheit gegenüber verschiedensten, elektronischen Genres geprägt – von emotionalem Tech-House über treibenden Techno bis hin zu Nu Disco Beats.

Wie ihr Name klingt, zeigen sich auch Sicovajas VJ-Sets; Verspielt, vor Kreativität sprudelnd und gerne auch etwas durchtrieben. Von der Verrücktheit des Alltags, über Filmschnipsel bis hin zu der ein oder anderen durchgebrannten Synapse wirkt Vieles auf ihre Kunst ein.

***

*AUS HARRY KLEIN WIRD MARRY KLEIN!
*Let’s turn the tables!

Den ganzen Monat April im Harry Klein, Sonnenstr. 8 (am Stachus), 80331 München

Das Missverhältnis Frauen zu Männer zieht sich nicht nur durch internationalen Führungsebenen. Denn auch in der Kunst, egal ob bildend oder darstellend, ist der prozentuale Anteil von erfolgreichen Frauen geringer. Darauf wollen wir mit “Marry Klein” aufmerksam machen, indem wir ausschließlich weiblichen Protagonisten einen ganzen Monat den Raum geben, ihr Können zu präsentieren. Musik, Licht und Kunst – Alles kommt von Frauen.

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23.04.2016

Diskussion

MARRY KLEIN meets MISSY MAGAZINE

MARRY KLEIN meets MISSY MAGAZINE

Diskussion: Wie Mutterschaft und elektronische Musik eigentlich nicht zusammengehen

***

EINLASS 20:30 UHR | BEGINN 21 UHR | EINTRITT FREI

Moderation:

SONJA EISMANN

Herausgeberin und Chefredakteurin Missy Magazine

LAURA EWERT

Freie Redakteurin | DJ “Lassmalaura”

BETTINA MÜLLER

Videoinstallationskünstlerin “Betty Mü”

ANGELIKA LEPPER

Kuratorin, Medienkünstlerin & Dozentin | DJ “Acid Maria”

***

In einer Kolumne für das Missy Magazine beschrieb die Berliner DJ Anja Schneider pointiert, wie das mit der Gleichberechtigung in der elektronischen Musik funktioniert, sobald Kinder da sind: Mütter plagen sich wochenlang mit der Entscheidung, ob sie tatsächlich auf die Winter Music Conference nach Miami fahren oder die Tour in Brasilien annehmen sollen, während die männlichen Kollegen – von denen geschätzte 80% Väter sind – ohne eine Spur von schlechtem Gewissen durch die Welt jetten. Wenn sie dann in Mexiko beim Auflegen mal auf eine DJ treffen, von der sie wissen, dass sie Mutter ist, kommt wie aus der Pistole geschossen die Frage: „Wo ist denn dein Kind?!“ Auch Produzentinnen wie agf wurden schon dafür kritisiert, die dreijährige Tochter – mit dickem Ohrenschutz und am Nachmittag – bei einer Performance mit auf die Bühne genommen zu haben. Kinder sind die Antipoden des nächtlichen Clubbetriebs – hier der gut geregelte Tag, da die hedonistische Nacht. Wie diese beiden Existenzen zusammenfinden sollen, ist den Einzelpersonen überlassen. Das Private der Reproduktionssphäre bleibt hier, ganz so wie vor den vehementen feministischen Forderungen der 1970er Jahre, ins Private verbannt und liegt damit wie selbstverständlich im Aufgabenbereich der Frauen. Während über die mangelnde oder auch sexistische Repräsentation von Frauen in der elektronischen Musik seit Jahren debattiert wird und, wenn auch langsame, Schritte hin zu mehr Egalität sichtbar werden, ist die Vereinbarkeit von Elternschaft und Clubkultur kein Thema. Wie kann es sein, dass Forderungen nach partnerschaftlicher Teilung von Sorgearbeit, die längst im biederen Mainstream der Gesellschaft angekommen sind, in dem sich für seine progressiven Politics rühmenden Night Life keine Rolle spielen? Wie können Frauen, die in diesem Bereich tätig sind, auf ihre Forderungen aufmerksam machen? Was sollten die Männer tun? Über diese Fragen soll am Abend des 23.4. im Rahmen von Marry Klein mit Angelika Lepper, Laura Ewert und Betty Mü unter der Leitung von Sonja Eismann diskutiert werden.

***

1. Sonja Eismann lebt und arbeitet in Berlin. 2008 gründete sie gemeinsam mit Steffi Lohaus und Chris Köver das Missy Magazine. In Texten, Workshops, Vortägen und Lehrveranstaltungen an Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz beschäftigt sie sich mit aktuellen feministischen Diskursen und Aktivismen, der Repräsentation von Geschlecht in der Popülärkultur, sowie mit Modetheorie.

2. Laura Ewert arbeitet hauptberuflich als freie Redakteurin. Sie schreibt über Musik, Mineralwasser und andere kunterbunte Themen in Zeitungen und Magazinen wie taz, Welt am Sonntag, Rolling Stone, Vice oder dem Interview Magazin. Laura ist Mutter und widmet sich nebst Beruf und Familie dem DJing. Sie ist unter dem Namen “Lassmalaura” deutschlandweit bekannt.

3. Bettina Müller ist zweifache Mutter, Designerin und Videoinstallationskünstlerin. Als “Betty Mü” gilt sie, mit ihrem einfallsreichen visuellen Stil und klaren Installationskonzepten, als eine der besten Visualistinnen Münchens. Angefangen bei ihren ästhetischen Clubvisuals bis hin zu ihren Installationen, zieht sich eine augenzwinkernde und zauberhafte künstlerische Handschrift durch ihre langjährige, erfolgreiche Arbeit.

4. Angelika Lepper ist Kuratorin, Medienkünstlerin und Dozentin an diversen Hochschulen. Als DJ Acid Maria feiert sie große Erfolge und spielte auf fünf Kontinenten und in 23 Ländern. Sie war langjährige Resident im legendären Ultraschall, ebenfalls in Köln und Offenbach. Angelika ist Mutter einer Tochter.

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11.05.2017

DOK.fest -

DJ ACID MARIA

DJ ACID MARIA

Filmscreening: “Denk ich an Deutschland in der Nacht”
Deutschland 2017 | Regie: Romuald Karmakar | Originalfassung: französisch, deutsch | Untertitel: Englisch

Einlass 20:30 | Beginn 21:30 | Eintritt 6€ inkl. Party danach

Ab 23h: (7€)

ACID MARIA

female:pressure|abe duque records| killekill | Muc

JOHANNA REINHOLD

Elektro-Keller | München

VJ: RMO

München

***

>>>> TICKETS <<<<

Wer zur Facebookveranstaltung zusagt, erhält zwischen 23 und 24 Uhr freien Eintritt. Zusagen werden bis 18 Uhr am Veranstaltungstag akzeptiert! Donnerstags ist das immer so!

***

HARRY KLEIN goes DOK.fest – Screening & Party

Mit DJ Acid Maria und Johanna Reinhold. Im Anschluss an das Szene-Porträt DENK ICH AN DEUTSCHLAND IN DER NACHT von Romuald Karmakar.

„Es ist wahrscheinlich das Beste, was Deutschland passieren konnte, dass wir jetzt 25 Jahre Techno haben.“ Roman Flügels Statement steht am Ende von DENK ICH AN DEUTSCHLAND IN DER NACHT. Damit lässt Romuald Karmakar keinen Zweifel daran aufkommen, wie Heinrich Heines berühmte Gedichtzeile im Titel zu verstehen ist. Der Regisseur kehrt zu einem seiner Lieblingssujets zurück: der Elektronischen Musik. In den langen, von Frank Griebe gefilmten Einstellungen im Club nutzt Karmakar wie schon in VILLALOBOS den Kopfhörer-Ton der DJs und macht dadurch erfahrbar, was sonst verborgen bleibt: Die Kunst hinter dem Bedienen der Mischpult-Regler. Die selbstreflexiven Ausführungen der fünf TechnopionierInnen verbinden sich zum facettenreichen Bild einer Subkultur. „Ludwig Sporrer / DOK.fest München“

Im Anschluss an das Screening spricht Angelika Lepper aka DJ Acid Maria über den Filmemacher Romuald Karmakar und den Status Quo der elektronischen Musik in Deutschland.

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15.04.2016

Marry Klein

ACID MARIA | ELECTRIC INDIGO

ACID MARIA | ELECTRIC INDIGO

ACID MARIA

female pressure|abe duque records|killekill|Muc

ELECTRIC INDIGO

indigo:inc | female pressure | Wien

JOHANNA REINHOLD

Elektrokeller | München

VJ: SICOVAJA

München

***

Acid Maria legt ihre Version experimentell-tanzbarer elektronischer Musik seit Anfang der 1990er Jahre in Clubs, auf Festivals und für Kulturprojekte weltweit auf (inzwischen auf 5 Kontinenten und in 23 Ländern). Ihr Stil ist eklektisch, rhythmisch und funky, ihre Auswahl dabei subjektiv; sie sucht die Verbindung von Genres und Zeiten und interessiert sich für analoge, raue Sounds, Field Recordings und besonders Musik aus Randgebieten.
Sie war langjährige Resident im Ultraschall Club, ebenfalls in Köln und Offenbach. In Tomas Meineckes Roman “Musik” taucht sie als Figur auf. Sie arbeitet ebenfalls als Kuratorin, Medienkünstlerin und Dozentin an verschiedenen Hochschulen.

Electric Indigo, DJ, Produzentin, Musikerin, Labelowner mit Auftritten in 38 Ländern rund um den Globus. So einfach könnte man es sich machen, um die Wiener Künstlerin zu beschreiben. Doch das käme ihr nicht gerecht. Ihr Name steht nicht nur für ihre unvergleichliche Musik, die sie nicht nur für Clubs, sondern auch für Musikinstallationen und Kurzfilme komponiert. Ausserdem ist sie die Initiatorin von female:pressure – gleichermaßen Netzwerk und Datenbank für weibliche Künstlerinnen in der elektronischen Musikszene.

Mit zwölf Jahren machte Johanna Reinhold an den Decks ihres Bruders die ersten DJ-Gehversuche, wodurch das Interesse an elektronischer Musik stetig wuchs. 2004 beschloss sie dem DJing auf professioneller Ebene nachzugehen. Die Geschwister Reinhold organisieren seitdem die, nicht nur in München bekannten, „Elektrokeller“ Partys. Ihre DJ-Sets sind von Offenheit gegenüber verschiedensten, elektronischen Genres geprägt – von emotionalem Tech-House über treibenden Techno bis hin zu Nu Disco Beats.

Wie ihr Name klingt, zeigen sich auch Sicovajas VJ-Sets; Verspielt, vor Kreativität sprudelnd und gerne auch etwas durchtrieben. Von der Verrücktheit des Alltags, über Filmschnipsel bis hin zu der ein oder anderen durchgebrannten Synapse wirkt Vieles auf ihre Kunst ein.

***

*AUS HARRY KLEIN WIRD MARRY KLEIN!
*Let’s turn the tables!

Den ganzen Monat April im Harry Klein, Sonnenstr. 8 (am Stachus), 80331 München

Das Missverhältnis Frauen zu Männer zieht sich nicht nur durch internationalen Führungsebenen. Denn auch in der Kunst, egal ob bildend oder darstellend, ist der prozentuale Anteil von erfolgreichen Frauen geringer. Darauf wollen wir mit “Marry Klein” aufmerksam machen, indem wir ausschließlich weiblichen Protagonisten einen ganzen Monat den Raum geben, ihr Können zu präsentieren. Musik, Licht und Kunst – Alles kommt von Frauen.

März 2014 – Mai 2017

7.03.2014

female:pressure meets Marry Klein

ELECTRIC INDIGO | ACID MARIA

ELECTRIC INDIGO | ACID MARIA

ELECTRIC INDIGO

female:pressure | Wien

ACID MARIA

female:pressure | Berlin

LIZA

female:pressure | München

VJ: KALMA

female:pressure | Berlin

YOU NEVER WALK ALONE!
Das zweite Marry Klein Wochenende steht im Zeichen von female:pressure, DEM internationalen Netzwerk von und für Künstlerinnen im Bereich der elektronischen Musik. Besonderer Dank und besondere Anerkennung für ihr außergewöhnliches Engagement und ihre Vision geht an Susanne Kirchmayr, die female:pressure mit ins Lieben rief.

Für alle Interessierten; heute ab 21h lädt Augusta Laar zu ihrem Schamrock-Salon. Susanne Kirchmayr wird Teil der Diskussions- und Gesprächsrunde sein.
Ohne Susanne alias Electric Indigo und ihr Engagement wäre Marry Klein wohl gar nicht so schnell wieder auf die Beine gekommen. Das Perspecitves Festival und ihre Arbeit generell haben uns inspiriert, diesen Monat wieder einzuführen. Musikalisch darf sie natürlich auch nicht fehlen und so widmen wir ihr und der Plattform female:pressure gern ein ganzes Wochenende. ELECTRIC INDIGO steht für intelligente, stets diskrete, bisweilen avantgardistische Interpretationen von Techno.

Acid Maria: „Als zum ersten Mal in meinem Leben die Menge nach einem Break die Hände in die Höhe riss, um die Bassdrum zu begrüßen, war für mich klar – das ist, was ich tun will“ Und Acid Maria tat, was sie tun wollte. Musik ist ihr Leben. Es ist ihr unbändiger Enthusiasmus, der sie auf die Suche schickt. Auf die Suche nach Musik, die zu teilen es sich lohnt.

LIZA bereichert uns mit ihrer Vision von elektronischer Musik, die stets jenen schmalen Balanceakt auf der Grenze zwischen House und Techno schafft, oder – um es besser auszudrücken – diese Grenze verschwinden lässt. Musik in Schubladen zu stecken, liegt ihr nicht. Denn es zählt, was drin ist und nicht, was draufsteht. Und in ihren Platten steckt einiges!

Die Licht und Videokünstlerin Kalma bespielt neben Clubleinwänden und Bandkonzerten auch Theater und Installationen mit ihren wunderbaren Mappings und Visuals. Kalma ist Spanierin und hat Madrid gegen Berlin eingetauscht, wo sie sich mittlerweile sehr zuhause fühlt.

 

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15.04.2016

Marry Klein

ACID MARIA | ELECTRIC INDIGO

ACID MARIA | ELECTRIC INDIGO

ACID MARIA

female pressure|abe duque records|killekill|Muc

ELECTRIC INDIGO

indigo:inc | female pressure | Wien

JOHANNA REINHOLD

Elektrokeller | München

VJ: SICOVAJA

München

***

Acid Maria legt ihre Version experimentell-tanzbarer elektronischer Musik seit Anfang der 1990er Jahre in Clubs, auf Festivals und für Kulturprojekte weltweit auf (inzwischen auf 5 Kontinenten und in 23 Ländern). Ihr Stil ist eklektisch, rhythmisch und funky, ihre Auswahl dabei subjektiv; sie sucht die Verbindung von Genres und Zeiten und interessiert sich für analoge, raue Sounds, Field Recordings und besonders Musik aus Randgebieten.
Sie war langjährige Resident im Ultraschall Club, ebenfalls in Köln und Offenbach. In Tomas Meineckes Roman “Musik” taucht sie als Figur auf. Sie arbeitet ebenfalls als Kuratorin, Medienkünstlerin und Dozentin an verschiedenen Hochschulen.

Electric Indigo, DJ, Produzentin, Musikerin, Labelowner mit Auftritten in 38 Ländern rund um den Globus. So einfach könnte man es sich machen, um die Wiener Künstlerin zu beschreiben. Doch das käme ihr nicht gerecht. Ihr Name steht nicht nur für ihre unvergleichliche Musik, die sie nicht nur für Clubs, sondern auch für Musikinstallationen und Kurzfilme komponiert. Ausserdem ist sie die Initiatorin von female:pressure – gleichermaßen Netzwerk und Datenbank für weibliche Künstlerinnen in der elektronischen Musikszene.

Mit zwölf Jahren machte Johanna Reinhold an den Decks ihres Bruders die ersten DJ-Gehversuche, wodurch das Interesse an elektronischer Musik stetig wuchs. 2004 beschloss sie dem DJing auf professioneller Ebene nachzugehen. Die Geschwister Reinhold organisieren seitdem die, nicht nur in München bekannten, „Elektrokeller“ Partys. Ihre DJ-Sets sind von Offenheit gegenüber verschiedensten, elektronischen Genres geprägt – von emotionalem Tech-House über treibenden Techno bis hin zu Nu Disco Beats.

Wie ihr Name klingt, zeigen sich auch Sicovajas VJ-Sets; Verspielt, vor Kreativität sprudelnd und gerne auch etwas durchtrieben. Von der Verrücktheit des Alltags, über Filmschnipsel bis hin zu der ein oder anderen durchgebrannten Synapse wirkt Vieles auf ihre Kunst ein.

***

*AUS HARRY KLEIN WIRD MARRY KLEIN!
*Let’s turn the tables!

Den ganzen Monat April im Harry Klein, Sonnenstr. 8 (am Stachus), 80331 München

Das Missverhältnis Frauen zu Männer zieht sich nicht nur durch internationalen Führungsebenen. Denn auch in der Kunst, egal ob bildend oder darstellend, ist der prozentuale Anteil von erfolgreichen Frauen geringer. Darauf wollen wir mit “Marry Klein” aufmerksam machen, indem wir ausschließlich weiblichen Protagonisten einen ganzen Monat den Raum geben, ihr Können zu präsentieren. Musik, Licht und Kunst – Alles kommt von Frauen.

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23.04.2016

Diskussion

MARRY KLEIN meets MISSY MAGAZINE

MARRY KLEIN meets MISSY MAGAZINE

Diskussion: Wie Mutterschaft und elektronische Musik eigentlich nicht zusammengehen

***

EINLASS 20:30 UHR | BEGINN 21 UHR | EINTRITT FREI

Moderation:

SONJA EISMANN

Herausgeberin und Chefredakteurin Missy Magazine

LAURA EWERT

Freie Redakteurin | DJ “Lassmalaura”

BETTINA MÜLLER

Videoinstallationskünstlerin “Betty Mü”

ANGELIKA LEPPER

Kuratorin, Medienkünstlerin & Dozentin | DJ “Acid Maria”

***

In einer Kolumne für das Missy Magazine beschrieb die Berliner DJ Anja Schneider pointiert, wie das mit der Gleichberechtigung in der elektronischen Musik funktioniert, sobald Kinder da sind: Mütter plagen sich wochenlang mit der Entscheidung, ob sie tatsächlich auf die Winter Music Conference nach Miami fahren oder die Tour in Brasilien annehmen sollen, während die männlichen Kollegen – von denen geschätzte 80% Väter sind – ohne eine Spur von schlechtem Gewissen durch die Welt jetten. Wenn sie dann in Mexiko beim Auflegen mal auf eine DJ treffen, von der sie wissen, dass sie Mutter ist, kommt wie aus der Pistole geschossen die Frage: „Wo ist denn dein Kind?!“ Auch Produzentinnen wie agf wurden schon dafür kritisiert, die dreijährige Tochter – mit dickem Ohrenschutz und am Nachmittag – bei einer Performance mit auf die Bühne genommen zu haben. Kinder sind die Antipoden des nächtlichen Clubbetriebs – hier der gut geregelte Tag, da die hedonistische Nacht. Wie diese beiden Existenzen zusammenfinden sollen, ist den Einzelpersonen überlassen. Das Private der Reproduktionssphäre bleibt hier, ganz so wie vor den vehementen feministischen Forderungen der 1970er Jahre, ins Private verbannt und liegt damit wie selbstverständlich im Aufgabenbereich der Frauen. Während über die mangelnde oder auch sexistische Repräsentation von Frauen in der elektronischen Musik seit Jahren debattiert wird und, wenn auch langsame, Schritte hin zu mehr Egalität sichtbar werden, ist die Vereinbarkeit von Elternschaft und Clubkultur kein Thema. Wie kann es sein, dass Forderungen nach partnerschaftlicher Teilung von Sorgearbeit, die längst im biederen Mainstream der Gesellschaft angekommen sind, in dem sich für seine progressiven Politics rühmenden Night Life keine Rolle spielen? Wie können Frauen, die in diesem Bereich tätig sind, auf ihre Forderungen aufmerksam machen? Was sollten die Männer tun? Über diese Fragen soll am Abend des 23.4. im Rahmen von Marry Klein mit Angelika Lepper, Laura Ewert und Betty Mü unter der Leitung von Sonja Eismann diskutiert werden.

***

1. Sonja Eismann lebt und arbeitet in Berlin. 2008 gründete sie gemeinsam mit Steffi Lohaus und Chris Köver das Missy Magazine. In Texten, Workshops, Vortägen und Lehrveranstaltungen an Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz beschäftigt sie sich mit aktuellen feministischen Diskursen und Aktivismen, der Repräsentation von Geschlecht in der Popülärkultur, sowie mit Modetheorie.

2. Laura Ewert arbeitet hauptberuflich als freie Redakteurin. Sie schreibt über Musik, Mineralwasser und andere kunterbunte Themen in Zeitungen und Magazinen wie taz, Welt am Sonntag, Rolling Stone, Vice oder dem Interview Magazin. Laura ist Mutter und widmet sich nebst Beruf und Familie dem DJing. Sie ist unter dem Namen “Lassmalaura” deutschlandweit bekannt.

3. Bettina Müller ist zweifache Mutter, Designerin und Videoinstallationskünstlerin. Als “Betty Mü” gilt sie, mit ihrem einfallsreichen visuellen Stil und klaren Installationskonzepten, als eine der besten Visualistinnen Münchens. Angefangen bei ihren ästhetischen Clubvisuals bis hin zu ihren Installationen, zieht sich eine augenzwinkernde und zauberhafte künstlerische Handschrift durch ihre langjährige, erfolgreiche Arbeit.

4. Angelika Lepper ist Kuratorin, Medienkünstlerin und Dozentin an diversen Hochschulen. Als DJ Acid Maria feiert sie große Erfolge und spielte auf fünf Kontinenten und in 23 Ländern. Sie war langjährige Resident im legendären Ultraschall, ebenfalls in Köln und Offenbach. Angelika ist Mutter einer Tochter.

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11.05.2017

DOK.fest -

DJ ACID MARIA

DJ ACID MARIA

Filmscreening: “Denk ich an Deutschland in der Nacht”
Deutschland 2017 | Regie: Romuald Karmakar | Originalfassung: französisch, deutsch | Untertitel: Englisch

Einlass 20:30 | Beginn 21:30 | Eintritt 6€ inkl. Party danach

Ab 23h: (7€)

ACID MARIA

female:pressure|abe duque records| killekill | Muc

JOHANNA REINHOLD

Elektro-Keller | München

VJ: RMO

München

***

>>>> TICKETS <<<<

Wer zur Facebookveranstaltung zusagt, erhält zwischen 23 und 24 Uhr freien Eintritt. Zusagen werden bis 18 Uhr am Veranstaltungstag akzeptiert! Donnerstags ist das immer so!

***

HARRY KLEIN goes DOK.fest – Screening & Party

Mit DJ Acid Maria und Johanna Reinhold. Im Anschluss an das Szene-Porträt DENK ICH AN DEUTSCHLAND IN DER NACHT von Romuald Karmakar.

„Es ist wahrscheinlich das Beste, was Deutschland passieren konnte, dass wir jetzt 25 Jahre Techno haben.“ Roman Flügels Statement steht am Ende von DENK ICH AN DEUTSCHLAND IN DER NACHT. Damit lässt Romuald Karmakar keinen Zweifel daran aufkommen, wie Heinrich Heines berühmte Gedichtzeile im Titel zu verstehen ist. Der Regisseur kehrt zu einem seiner Lieblingssujets zurück: der Elektronischen Musik. In den langen, von Frank Griebe gefilmten Einstellungen im Club nutzt Karmakar wie schon in VILLALOBOS den Kopfhörer-Ton der DJs und macht dadurch erfahrbar, was sonst verborgen bleibt: Die Kunst hinter dem Bedienen der Mischpult-Regler. Die selbstreflexiven Ausführungen der fünf TechnopionierInnen verbinden sich zum facettenreichen Bild einer Subkultur. „Ludwig Sporrer / DOK.fest München“

Im Anschluss an das Screening spricht Angelika Lepper aka DJ Acid Maria über den Filmemacher Romuald Karmakar und den Status Quo der elektronischen Musik in Deutschland.

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23.04.2016

Diskussion

MARRY KLEIN meets MISSY MAGAZINE

MARRY KLEIN meets MISSY MAGAZINE

Diskussion: Wie Mutterschaft und elektronische Musik eigentlich nicht zusammengehen

***

EINLASS 20:30 UHR | BEGINN 21 UHR | EINTRITT FREI

Moderation:

SONJA EISMANN

Herausgeberin und Chefredakteurin Missy Magazine

LAURA EWERT

Freie Redakteurin | DJ “Lassmalaura”

BETTINA MÜLLER

Videoinstallationskünstlerin “Betty Mü”

ANGELIKA LEPPER

Kuratorin, Medienkünstlerin & Dozentin | DJ “Acid Maria”

***

In einer Kolumne für das Missy Magazine beschrieb die Berliner DJ Anja Schneider pointiert, wie das mit der Gleichberechtigung in der elektronischen Musik funktioniert, sobald Kinder da sind: Mütter plagen sich wochenlang mit der Entscheidung, ob sie tatsächlich auf die Winter Music Conference nach Miami fahren oder die Tour in Brasilien annehmen sollen, während die männlichen Kollegen – von denen geschätzte 80% Väter sind – ohne eine Spur von schlechtem Gewissen durch die Welt jetten. Wenn sie dann in Mexiko beim Auflegen mal auf eine DJ treffen, von der sie wissen, dass sie Mutter ist, kommt wie aus der Pistole geschossen die Frage: „Wo ist denn dein Kind?!“ Auch Produzentinnen wie agf wurden schon dafür kritisiert, die dreijährige Tochter – mit dickem Ohrenschutz und am Nachmittag – bei einer Performance mit auf die Bühne genommen zu haben. Kinder sind die Antipoden des nächtlichen Clubbetriebs – hier der gut geregelte Tag, da die hedonistische Nacht. Wie diese beiden Existenzen zusammenfinden sollen, ist den Einzelpersonen überlassen. Das Private der Reproduktionssphäre bleibt hier, ganz so wie vor den vehementen feministischen Forderungen der 1970er Jahre, ins Private verbannt und liegt damit wie selbstverständlich im Aufgabenbereich der Frauen. Während über die mangelnde oder auch sexistische Repräsentation von Frauen in der elektronischen Musik seit Jahren debattiert wird und, wenn auch langsame, Schritte hin zu mehr Egalität sichtbar werden, ist die Vereinbarkeit von Elternschaft und Clubkultur kein Thema. Wie kann es sein, dass Forderungen nach partnerschaftlicher Teilung von Sorgearbeit, die längst im biederen Mainstream der Gesellschaft angekommen sind, in dem sich für seine progressiven Politics rühmenden Night Life keine Rolle spielen? Wie können Frauen, die in diesem Bereich tätig sind, auf ihre Forderungen aufmerksam machen? Was sollten die Männer tun? Über diese Fragen soll am Abend des 23.4. im Rahmen von Marry Klein mit Angelika Lepper, Laura Ewert und Betty Mü unter der Leitung von Sonja Eismann diskutiert werden.

***

1. Sonja Eismann lebt und arbeitet in Berlin. 2008 gründete sie gemeinsam mit Steffi Lohaus und Chris Köver das Missy Magazine. In Texten, Workshops, Vortägen und Lehrveranstaltungen an Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz beschäftigt sie sich mit aktuellen feministischen Diskursen und Aktivismen, der Repräsentation von Geschlecht in der Popülärkultur, sowie mit Modetheorie.

2. Laura Ewert arbeitet hauptberuflich als freie Redakteurin. Sie schreibt über Musik, Mineralwasser und andere kunterbunte Themen in Zeitungen und Magazinen wie taz, Welt am Sonntag, Rolling Stone, Vice oder dem Interview Magazin. Laura ist Mutter und widmet sich nebst Beruf und Familie dem DJing. Sie ist unter dem Namen “Lassmalaura” deutschlandweit bekannt.

3. Bettina Müller ist zweifache Mutter, Designerin und Videoinstallationskünstlerin. Als “Betty Mü” gilt sie, mit ihrem einfallsreichen visuellen Stil und klaren Installationskonzepten, als eine der besten Visualistinnen Münchens. Angefangen bei ihren ästhetischen Clubvisuals bis hin zu ihren Installationen, zieht sich eine augenzwinkernde und zauberhafte künstlerische Handschrift durch ihre langjährige, erfolgreiche Arbeit.

4. Angelika Lepper ist Kuratorin, Medienkünstlerin und Dozentin an diversen Hochschulen. Als DJ Acid Maria feiert sie große Erfolge und spielte auf fünf Kontinenten und in 23 Ländern. Sie war langjährige Resident im legendären Ultraschall, ebenfalls in Köln und Offenbach. Angelika ist Mutter einer Tochter.

März 2014 – Mai 2017

7.03.2014

female:pressure meets Marry Klein

ELECTRIC INDIGO | ACID MARIA

ELECTRIC INDIGO | ACID MARIA

ELECTRIC INDIGO

female:pressure | Wien

ACID MARIA

female:pressure | Berlin

LIZA

female:pressure | München

VJ: KALMA

female:pressure | Berlin

YOU NEVER WALK ALONE!
Das zweite Marry Klein Wochenende steht im Zeichen von female:pressure, DEM internationalen Netzwerk von und für Künstlerinnen im Bereich der elektronischen Musik. Besonderer Dank und besondere Anerkennung für ihr außergewöhnliches Engagement und ihre Vision geht an Susanne Kirchmayr, die female:pressure mit ins Lieben rief.

Für alle Interessierten; heute ab 21h lädt Augusta Laar zu ihrem Schamrock-Salon. Susanne Kirchmayr wird Teil der Diskussions- und Gesprächsrunde sein.
Ohne Susanne alias Electric Indigo und ihr Engagement wäre Marry Klein wohl gar nicht so schnell wieder auf die Beine gekommen. Das Perspecitves Festival und ihre Arbeit generell haben uns inspiriert, diesen Monat wieder einzuführen. Musikalisch darf sie natürlich auch nicht fehlen und so widmen wir ihr und der Plattform female:pressure gern ein ganzes Wochenende. ELECTRIC INDIGO steht für intelligente, stets diskrete, bisweilen avantgardistische Interpretationen von Techno.

Acid Maria: „Als zum ersten Mal in meinem Leben die Menge nach einem Break die Hände in die Höhe riss, um die Bassdrum zu begrüßen, war für mich klar – das ist, was ich tun will“ Und Acid Maria tat, was sie tun wollte. Musik ist ihr Leben. Es ist ihr unbändiger Enthusiasmus, der sie auf die Suche schickt. Auf die Suche nach Musik, die zu teilen es sich lohnt.

LIZA bereichert uns mit ihrer Vision von elektronischer Musik, die stets jenen schmalen Balanceakt auf der Grenze zwischen House und Techno schafft, oder – um es besser auszudrücken – diese Grenze verschwinden lässt. Musik in Schubladen zu stecken, liegt ihr nicht. Denn es zählt, was drin ist und nicht, was draufsteht. Und in ihren Platten steckt einiges!

Die Licht und Videokünstlerin Kalma bespielt neben Clubleinwänden und Bandkonzerten auch Theater und Installationen mit ihren wunderbaren Mappings und Visuals. Kalma ist Spanierin und hat Madrid gegen Berlin eingetauscht, wo sie sich mittlerweile sehr zuhause fühlt.

 

Weiterlesen

15.04.2016

Marry Klein

ACID MARIA | ELECTRIC INDIGO

ACID MARIA | ELECTRIC INDIGO

ACID MARIA

female pressure|abe duque records|killekill|Muc

ELECTRIC INDIGO

indigo:inc | female pressure | Wien

JOHANNA REINHOLD

Elektrokeller | München

VJ: SICOVAJA

München

***

Acid Maria legt ihre Version experimentell-tanzbarer elektronischer Musik seit Anfang der 1990er Jahre in Clubs, auf Festivals und für Kulturprojekte weltweit auf (inzwischen auf 5 Kontinenten und in 23 Ländern). Ihr Stil ist eklektisch, rhythmisch und funky, ihre Auswahl dabei subjektiv; sie sucht die Verbindung von Genres und Zeiten und interessiert sich für analoge, raue Sounds, Field Recordings und besonders Musik aus Randgebieten.
Sie war langjährige Resident im Ultraschall Club, ebenfalls in Köln und Offenbach. In Tomas Meineckes Roman “Musik” taucht sie als Figur auf. Sie arbeitet ebenfalls als Kuratorin, Medienkünstlerin und Dozentin an verschiedenen Hochschulen.

Electric Indigo, DJ, Produzentin, Musikerin, Labelowner mit Auftritten in 38 Ländern rund um den Globus. So einfach könnte man es sich machen, um die Wiener Künstlerin zu beschreiben. Doch das käme ihr nicht gerecht. Ihr Name steht nicht nur für ihre unvergleichliche Musik, die sie nicht nur für Clubs, sondern auch für Musikinstallationen und Kurzfilme komponiert. Ausserdem ist sie die Initiatorin von female:pressure – gleichermaßen Netzwerk und Datenbank für weibliche Künstlerinnen in der elektronischen Musikszene.

Mit zwölf Jahren machte Johanna Reinhold an den Decks ihres Bruders die ersten DJ-Gehversuche, wodurch das Interesse an elektronischer Musik stetig wuchs. 2004 beschloss sie dem DJing auf professioneller Ebene nachzugehen. Die Geschwister Reinhold organisieren seitdem die, nicht nur in München bekannten, „Elektrokeller“ Partys. Ihre DJ-Sets sind von Offenheit gegenüber verschiedensten, elektronischen Genres geprägt – von emotionalem Tech-House über treibenden Techno bis hin zu Nu Disco Beats.

Wie ihr Name klingt, zeigen sich auch Sicovajas VJ-Sets; Verspielt, vor Kreativität sprudelnd und gerne auch etwas durchtrieben. Von der Verrücktheit des Alltags, über Filmschnipsel bis hin zu der ein oder anderen durchgebrannten Synapse wirkt Vieles auf ihre Kunst ein.

***

*AUS HARRY KLEIN WIRD MARRY KLEIN!
*Let’s turn the tables!

Den ganzen Monat April im Harry Klein, Sonnenstr. 8 (am Stachus), 80331 München

Das Missverhältnis Frauen zu Männer zieht sich nicht nur durch internationalen Führungsebenen. Denn auch in der Kunst, egal ob bildend oder darstellend, ist der prozentuale Anteil von erfolgreichen Frauen geringer. Darauf wollen wir mit “Marry Klein” aufmerksam machen, indem wir ausschließlich weiblichen Protagonisten einen ganzen Monat den Raum geben, ihr Können zu präsentieren. Musik, Licht und Kunst – Alles kommt von Frauen.

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23.04.2016

Diskussion

MARRY KLEIN meets MISSY MAGAZINE

MARRY KLEIN meets MISSY MAGAZINE

Diskussion: Wie Mutterschaft und elektronische Musik eigentlich nicht zusammengehen

***

EINLASS 20:30 UHR | BEGINN 21 UHR | EINTRITT FREI

Moderation:

SONJA EISMANN

Herausgeberin und Chefredakteurin Missy Magazine

LAURA EWERT

Freie Redakteurin | DJ “Lassmalaura”

BETTINA MÜLLER

Videoinstallationskünstlerin “Betty Mü”

ANGELIKA LEPPER

Kuratorin, Medienkünstlerin & Dozentin | DJ “Acid Maria”

***

In einer Kolumne für das Missy Magazine beschrieb die Berliner DJ Anja Schneider pointiert, wie das mit der Gleichberechtigung in der elektronischen Musik funktioniert, sobald Kinder da sind: Mütter plagen sich wochenlang mit der Entscheidung, ob sie tatsächlich auf die Winter Music Conference nach Miami fahren oder die Tour in Brasilien annehmen sollen, während die männlichen Kollegen – von denen geschätzte 80% Väter sind – ohne eine Spur von schlechtem Gewissen durch die Welt jetten. Wenn sie dann in Mexiko beim Auflegen mal auf eine DJ treffen, von der sie wissen, dass sie Mutter ist, kommt wie aus der Pistole geschossen die Frage: „Wo ist denn dein Kind?!“ Auch Produzentinnen wie agf wurden schon dafür kritisiert, die dreijährige Tochter – mit dickem Ohrenschutz und am Nachmittag – bei einer Performance mit auf die Bühne genommen zu haben. Kinder sind die Antipoden des nächtlichen Clubbetriebs – hier der gut geregelte Tag, da die hedonistische Nacht. Wie diese beiden Existenzen zusammenfinden sollen, ist den Einzelpersonen überlassen. Das Private der Reproduktionssphäre bleibt hier, ganz so wie vor den vehementen feministischen Forderungen der 1970er Jahre, ins Private verbannt und liegt damit wie selbstverständlich im Aufgabenbereich der Frauen. Während über die mangelnde oder auch sexistische Repräsentation von Frauen in der elektronischen Musik seit Jahren debattiert wird und, wenn auch langsame, Schritte hin zu mehr Egalität sichtbar werden, ist die Vereinbarkeit von Elternschaft und Clubkultur kein Thema. Wie kann es sein, dass Forderungen nach partnerschaftlicher Teilung von Sorgearbeit, die längst im biederen Mainstream der Gesellschaft angekommen sind, in dem sich für seine progressiven Politics rühmenden Night Life keine Rolle spielen? Wie können Frauen, die in diesem Bereich tätig sind, auf ihre Forderungen aufmerksam machen? Was sollten die Männer tun? Über diese Fragen soll am Abend des 23.4. im Rahmen von Marry Klein mit Angelika Lepper, Laura Ewert und Betty Mü unter der Leitung von Sonja Eismann diskutiert werden.

***

1. Sonja Eismann lebt und arbeitet in Berlin. 2008 gründete sie gemeinsam mit Steffi Lohaus und Chris Köver das Missy Magazine. In Texten, Workshops, Vortägen und Lehrveranstaltungen an Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz beschäftigt sie sich mit aktuellen feministischen Diskursen und Aktivismen, der Repräsentation von Geschlecht in der Popülärkultur, sowie mit Modetheorie.

2. Laura Ewert arbeitet hauptberuflich als freie Redakteurin. Sie schreibt über Musik, Mineralwasser und andere kunterbunte Themen in Zeitungen und Magazinen wie taz, Welt am Sonntag, Rolling Stone, Vice oder dem Interview Magazin. Laura ist Mutter und widmet sich nebst Beruf und Familie dem DJing. Sie ist unter dem Namen “Lassmalaura” deutschlandweit bekannt.

3. Bettina Müller ist zweifache Mutter, Designerin und Videoinstallationskünstlerin. Als “Betty Mü” gilt sie, mit ihrem einfallsreichen visuellen Stil und klaren Installationskonzepten, als eine der besten Visualistinnen Münchens. Angefangen bei ihren ästhetischen Clubvisuals bis hin zu ihren Installationen, zieht sich eine augenzwinkernde und zauberhafte künstlerische Handschrift durch ihre langjährige, erfolgreiche Arbeit.

4. Angelika Lepper ist Kuratorin, Medienkünstlerin und Dozentin an diversen Hochschulen. Als DJ Acid Maria feiert sie große Erfolge und spielte auf fünf Kontinenten und in 23 Ländern. Sie war langjährige Resident im legendären Ultraschall, ebenfalls in Köln und Offenbach. Angelika ist Mutter einer Tochter.

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11.05.2017

DOK.fest -

DJ ACID MARIA

DJ ACID MARIA

Filmscreening: “Denk ich an Deutschland in der Nacht”
Deutschland 2017 | Regie: Romuald Karmakar | Originalfassung: französisch, deutsch | Untertitel: Englisch

Einlass 20:30 | Beginn 21:30 | Eintritt 6€ inkl. Party danach

Ab 23h: (7€)

ACID MARIA

female:pressure|abe duque records| killekill | Muc

JOHANNA REINHOLD

Elektro-Keller | München

VJ: RMO

München

***

>>>> TICKETS <<<<

Wer zur Facebookveranstaltung zusagt, erhält zwischen 23 und 24 Uhr freien Eintritt. Zusagen werden bis 18 Uhr am Veranstaltungstag akzeptiert! Donnerstags ist das immer so!

***

HARRY KLEIN goes DOK.fest – Screening & Party

Mit DJ Acid Maria und Johanna Reinhold. Im Anschluss an das Szene-Porträt DENK ICH AN DEUTSCHLAND IN DER NACHT von Romuald Karmakar.

„Es ist wahrscheinlich das Beste, was Deutschland passieren konnte, dass wir jetzt 25 Jahre Techno haben.“ Roman Flügels Statement steht am Ende von DENK ICH AN DEUTSCHLAND IN DER NACHT. Damit lässt Romuald Karmakar keinen Zweifel daran aufkommen, wie Heinrich Heines berühmte Gedichtzeile im Titel zu verstehen ist. Der Regisseur kehrt zu einem seiner Lieblingssujets zurück: der Elektronischen Musik. In den langen, von Frank Griebe gefilmten Einstellungen im Club nutzt Karmakar wie schon in VILLALOBOS den Kopfhörer-Ton der DJs und macht dadurch erfahrbar, was sonst verborgen bleibt: Die Kunst hinter dem Bedienen der Mischpult-Regler. Die selbstreflexiven Ausführungen der fünf TechnopionierInnen verbinden sich zum facettenreichen Bild einer Subkultur. „Ludwig Sporrer / DOK.fest München“

Im Anschluss an das Screening spricht Angelika Lepper aka DJ Acid Maria über den Filmemacher Romuald Karmakar und den Status Quo der elektronischen Musik in Deutschland.

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11.05.2017

DOK.fest -

DJ ACID MARIA

DJ ACID MARIA

Filmscreening: “Denk ich an Deutschland in der Nacht”
Deutschland 2017 | Regie: Romuald Karmakar | Originalfassung: französisch, deutsch | Untertitel: Englisch

Einlass 20:30 | Beginn 21:30 | Eintritt 6€ inkl. Party danach

Ab 23h: (7€)

ACID MARIA

female:pressure|abe duque records| killekill | Muc

JOHANNA REINHOLD

Elektro-Keller | München

VJ: RMO

München

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>>>> TICKETS <<<<

Wer zur Facebookveranstaltung zusagt, erhält zwischen 23 und 24 Uhr freien Eintritt. Zusagen werden bis 18 Uhr am Veranstaltungstag akzeptiert! Donnerstags ist das immer so!

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HARRY KLEIN goes DOK.fest – Screening & Party

Mit DJ Acid Maria und Johanna Reinhold. Im Anschluss an das Szene-Porträt DENK ICH AN DEUTSCHLAND IN DER NACHT von Romuald Karmakar.

„Es ist wahrscheinlich das Beste, was Deutschland passieren konnte, dass wir jetzt 25 Jahre Techno haben.“ Roman Flügels Statement steht am Ende von DENK ICH AN DEUTSCHLAND IN DER NACHT. Damit lässt Romuald Karmakar keinen Zweifel daran aufkommen, wie Heinrich Heines berühmte Gedichtzeile im Titel zu verstehen ist. Der Regisseur kehrt zu einem seiner Lieblingssujets zurück: der Elektronischen Musik. In den langen, von Frank Griebe gefilmten Einstellungen im Club nutzt Karmakar wie schon in VILLALOBOS den Kopfhörer-Ton der DJs und macht dadurch erfahrbar, was sonst verborgen bleibt: Die Kunst hinter dem Bedienen der Mischpult-Regler. Die selbstreflexiven Ausführungen der fünf TechnopionierInnen verbinden sich zum facettenreichen Bild einer Subkultur. „Ludwig Sporrer / DOK.fest München“

Im Anschluss an das Screening spricht Angelika Lepper aka DJ Acid Maria über den Filmemacher Romuald Karmakar und den Status Quo der elektronischen Musik in Deutschland.

März 2014 – Mai 2017

7.03.2014

female:pressure meets Marry Klein

ELECTRIC INDIGO | ACID MARIA

ELECTRIC INDIGO | ACID MARIA

ELECTRIC INDIGO

female:pressure | Wien

ACID MARIA

female:pressure | Berlin

LIZA

female:pressure | München

VJ: KALMA

female:pressure | Berlin

YOU NEVER WALK ALONE!
Das zweite Marry Klein Wochenende steht im Zeichen von female:pressure, DEM internationalen Netzwerk von und für Künstlerinnen im Bereich der elektronischen Musik. Besonderer Dank und besondere Anerkennung für ihr außergewöhnliches Engagement und ihre Vision geht an Susanne Kirchmayr, die female:pressure mit ins Lieben rief.

Für alle Interessierten; heute ab 21h lädt Augusta Laar zu ihrem Schamrock-Salon. Susanne Kirchmayr wird Teil der Diskussions- und Gesprächsrunde sein.
Ohne Susanne alias Electric Indigo und ihr Engagement wäre Marry Klein wohl gar nicht so schnell wieder auf die Beine gekommen. Das Perspecitves Festival und ihre Arbeit generell haben uns inspiriert, diesen Monat wieder einzuführen. Musikalisch darf sie natürlich auch nicht fehlen und so widmen wir ihr und der Plattform female:pressure gern ein ganzes Wochenende. ELECTRIC INDIGO steht für intelligente, stets diskrete, bisweilen avantgardistische Interpretationen von Techno.

Acid Maria: „Als zum ersten Mal in meinem Leben die Menge nach einem Break die Hände in die Höhe riss, um die Bassdrum zu begrüßen, war für mich klar – das ist, was ich tun will“ Und Acid Maria tat, was sie tun wollte. Musik ist ihr Leben. Es ist ihr unbändiger Enthusiasmus, der sie auf die Suche schickt. Auf die Suche nach Musik, die zu teilen es sich lohnt.

LIZA bereichert uns mit ihrer Vision von elektronischer Musik, die stets jenen schmalen Balanceakt auf der Grenze zwischen House und Techno schafft, oder – um es besser auszudrücken – diese Grenze verschwinden lässt. Musik in Schubladen zu stecken, liegt ihr nicht. Denn es zählt, was drin ist und nicht, was draufsteht. Und in ihren Platten steckt einiges!

Die Licht und Videokünstlerin Kalma bespielt neben Clubleinwänden und Bandkonzerten auch Theater und Installationen mit ihren wunderbaren Mappings und Visuals. Kalma ist Spanierin und hat Madrid gegen Berlin eingetauscht, wo sie sich mittlerweile sehr zuhause fühlt.

 

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15.04.2016

Marry Klein

ACID MARIA | ELECTRIC INDIGO

ACID MARIA | ELECTRIC INDIGO

ACID MARIA

female pressure|abe duque records|killekill|Muc

ELECTRIC INDIGO

indigo:inc | female pressure | Wien

JOHANNA REINHOLD

Elektrokeller | München

VJ: SICOVAJA

München

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Acid Maria legt ihre Version experimentell-tanzbarer elektronischer Musik seit Anfang der 1990er Jahre in Clubs, auf Festivals und für Kulturprojekte weltweit auf (inzwischen auf 5 Kontinenten und in 23 Ländern). Ihr Stil ist eklektisch, rhythmisch und funky, ihre Auswahl dabei subjektiv; sie sucht die Verbindung von Genres und Zeiten und interessiert sich für analoge, raue Sounds, Field Recordings und besonders Musik aus Randgebieten.
Sie war langjährige Resident im Ultraschall Club, ebenfalls in Köln und Offenbach. In Tomas Meineckes Roman “Musik” taucht sie als Figur auf. Sie arbeitet ebenfalls als Kuratorin, Medienkünstlerin und Dozentin an verschiedenen Hochschulen.

Electric Indigo, DJ, Produzentin, Musikerin, Labelowner mit Auftritten in 38 Ländern rund um den Globus. So einfach könnte man es sich machen, um die Wiener Künstlerin zu beschreiben. Doch das käme ihr nicht gerecht. Ihr Name steht nicht nur für ihre unvergleichliche Musik, die sie nicht nur für Clubs, sondern auch für Musikinstallationen und Kurzfilme komponiert. Ausserdem ist sie die Initiatorin von female:pressure – gleichermaßen Netzwerk und Datenbank für weibliche Künstlerinnen in der elektronischen Musikszene.

Mit zwölf Jahren machte Johanna Reinhold an den Decks ihres Bruders die ersten DJ-Gehversuche, wodurch das Interesse an elektronischer Musik stetig wuchs. 2004 beschloss sie dem DJing auf professioneller Ebene nachzugehen. Die Geschwister Reinhold organisieren seitdem die, nicht nur in München bekannten, „Elektrokeller“ Partys. Ihre DJ-Sets sind von Offenheit gegenüber verschiedensten, elektronischen Genres geprägt – von emotionalem Tech-House über treibenden Techno bis hin zu Nu Disco Beats.

Wie ihr Name klingt, zeigen sich auch Sicovajas VJ-Sets; Verspielt, vor Kreativität sprudelnd und gerne auch etwas durchtrieben. Von der Verrücktheit des Alltags, über Filmschnipsel bis hin zu der ein oder anderen durchgebrannten Synapse wirkt Vieles auf ihre Kunst ein.

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*AUS HARRY KLEIN WIRD MARRY KLEIN!
*Let’s turn the tables!

Den ganzen Monat April im Harry Klein, Sonnenstr. 8 (am Stachus), 80331 München

Das Missverhältnis Frauen zu Männer zieht sich nicht nur durch internationalen Führungsebenen. Denn auch in der Kunst, egal ob bildend oder darstellend, ist der prozentuale Anteil von erfolgreichen Frauen geringer. Darauf wollen wir mit “Marry Klein” aufmerksam machen, indem wir ausschließlich weiblichen Protagonisten einen ganzen Monat den Raum geben, ihr Können zu präsentieren. Musik, Licht und Kunst – Alles kommt von Frauen.

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23.04.2016

Diskussion

MARRY KLEIN meets MISSY MAGAZINE

MARRY KLEIN meets MISSY MAGAZINE

Diskussion: Wie Mutterschaft und elektronische Musik eigentlich nicht zusammengehen

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EINLASS 20:30 UHR | BEGINN 21 UHR | EINTRITT FREI

Moderation:

SONJA EISMANN

Herausgeberin und Chefredakteurin Missy Magazine

LAURA EWERT

Freie Redakteurin | DJ “Lassmalaura”

BETTINA MÜLLER

Videoinstallationskünstlerin “Betty Mü”

ANGELIKA LEPPER

Kuratorin, Medienkünstlerin & Dozentin | DJ “Acid Maria”

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In einer Kolumne für das Missy Magazine beschrieb die Berliner DJ Anja Schneider pointiert, wie das mit der Gleichberechtigung in der elektronischen Musik funktioniert, sobald Kinder da sind: Mütter plagen sich wochenlang mit der Entscheidung, ob sie tatsächlich auf die Winter Music Conference nach Miami fahren oder die Tour in Brasilien annehmen sollen, während die männlichen Kollegen – von denen geschätzte 80% Väter sind – ohne eine Spur von schlechtem Gewissen durch die Welt jetten. Wenn sie dann in Mexiko beim Auflegen mal auf eine DJ treffen, von der sie wissen, dass sie Mutter ist, kommt wie aus der Pistole geschossen die Frage: „Wo ist denn dein Kind?!“ Auch Produzentinnen wie agf wurden schon dafür kritisiert, die dreijährige Tochter – mit dickem Ohrenschutz und am Nachmittag – bei einer Performance mit auf die Bühne genommen zu haben. Kinder sind die Antipoden des nächtlichen Clubbetriebs – hier der gut geregelte Tag, da die hedonistische Nacht. Wie diese beiden Existenzen zusammenfinden sollen, ist den Einzelpersonen überlassen. Das Private der Reproduktionssphäre bleibt hier, ganz so wie vor den vehementen feministischen Forderungen der 1970er Jahre, ins Private verbannt und liegt damit wie selbstverständlich im Aufgabenbereich der Frauen. Während über die mangelnde oder auch sexistische Repräsentation von Frauen in der elektronischen Musik seit Jahren debattiert wird und, wenn auch langsame, Schritte hin zu mehr Egalität sichtbar werden, ist die Vereinbarkeit von Elternschaft und Clubkultur kein Thema. Wie kann es sein, dass Forderungen nach partnerschaftlicher Teilung von Sorgearbeit, die längst im biederen Mainstream der Gesellschaft angekommen sind, in dem sich für seine progressiven Politics rühmenden Night Life keine Rolle spielen? Wie können Frauen, die in diesem Bereich tätig sind, auf ihre Forderungen aufmerksam machen? Was sollten die Männer tun? Über diese Fragen soll am Abend des 23.4. im Rahmen von Marry Klein mit Angelika Lepper, Laura Ewert und Betty Mü unter der Leitung von Sonja Eismann diskutiert werden.

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1. Sonja Eismann lebt und arbeitet in Berlin. 2008 gründete sie gemeinsam mit Steffi Lohaus und Chris Köver das Missy Magazine. In Texten, Workshops, Vortägen und Lehrveranstaltungen an Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz beschäftigt sie sich mit aktuellen feministischen Diskursen und Aktivismen, der Repräsentation von Geschlecht in der Popülärkultur, sowie mit Modetheorie.

2. Laura Ewert arbeitet hauptberuflich als freie Redakteurin. Sie schreibt über Musik, Mineralwasser und andere kunterbunte Themen in Zeitungen und Magazinen wie taz, Welt am Sonntag, Rolling Stone, Vice oder dem Interview Magazin. Laura ist Mutter und widmet sich nebst Beruf und Familie dem DJing. Sie ist unter dem Namen “Lassmalaura” deutschlandweit bekannt.

3. Bettina Müller ist zweifache Mutter, Designerin und Videoinstallationskünstlerin. Als “Betty Mü” gilt sie, mit ihrem einfallsreichen visuellen Stil und klaren Installationskonzepten, als eine der besten Visualistinnen Münchens. Angefangen bei ihren ästhetischen Clubvisuals bis hin zu ihren Installationen, zieht sich eine augenzwinkernde und zauberhafte künstlerische Handschrift durch ihre langjährige, erfolgreiche Arbeit.

4. Angelika Lepper ist Kuratorin, Medienkünstlerin und Dozentin an diversen Hochschulen. Als DJ Acid Maria feiert sie große Erfolge und spielte auf fünf Kontinenten und in 23 Ländern. Sie war langjährige Resident im legendären Ultraschall, ebenfalls in Köln und Offenbach. Angelika ist Mutter einer Tochter.

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11.05.2017

DOK.fest -

DJ ACID MARIA

DJ ACID MARIA

Filmscreening: “Denk ich an Deutschland in der Nacht”
Deutschland 2017 | Regie: Romuald Karmakar | Originalfassung: französisch, deutsch | Untertitel: Englisch

Einlass 20:30 | Beginn 21:30 | Eintritt 6€ inkl. Party danach

Ab 23h: (7€)

ACID MARIA

female:pressure|abe duque records| killekill | Muc

JOHANNA REINHOLD

Elektro-Keller | München

VJ: RMO

München

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Wer zur Facebookveranstaltung zusagt, erhält zwischen 23 und 24 Uhr freien Eintritt. Zusagen werden bis 18 Uhr am Veranstaltungstag akzeptiert! Donnerstags ist das immer so!

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HARRY KLEIN goes DOK.fest – Screening & Party

Mit DJ Acid Maria und Johanna Reinhold. Im Anschluss an das Szene-Porträt DENK ICH AN DEUTSCHLAND IN DER NACHT von Romuald Karmakar.

„Es ist wahrscheinlich das Beste, was Deutschland passieren konnte, dass wir jetzt 25 Jahre Techno haben.“ Roman Flügels Statement steht am Ende von DENK ICH AN DEUTSCHLAND IN DER NACHT. Damit lässt Romuald Karmakar keinen Zweifel daran aufkommen, wie Heinrich Heines berühmte Gedichtzeile im Titel zu verstehen ist. Der Regisseur kehrt zu einem seiner Lieblingssujets zurück: der Elektronischen Musik. In den langen, von Frank Griebe gefilmten Einstellungen im Club nutzt Karmakar wie schon in VILLALOBOS den Kopfhörer-Ton der DJs und macht dadurch erfahrbar, was sonst verborgen bleibt: Die Kunst hinter dem Bedienen der Mischpult-Regler. Die selbstreflexiven Ausführungen der fünf TechnopionierInnen verbinden sich zum facettenreichen Bild einer Subkultur. „Ludwig Sporrer / DOK.fest München“

Im Anschluss an das Screening spricht Angelika Lepper aka DJ Acid Maria über den Filmemacher Romuald Karmakar und den Status Quo der elektronischen Musik in Deutschland.

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